Der Zauberer von Oz

Als ein mächtiger Wirbelsturm die kleine Dorothy in das fantastische Land Oz mit seinen sonderbaren Bewohnern weht, muss sie neben ihrer Neugier auch jede Menge Selbstvertrauen aufbringen, um die Herausforderungen und Gefahren zu bestehen, die auf sie warten. Denn in dieser merkwürdigen Welt findet Dorothy nicht nur liebens- und bedauernswerte Gefährten - eine Vogelscheuche ohne Verstand, einen Blechmann ohne Herz und einen Löwen ohne Mut -, hier treiben auch Hexen ihr Unwesen. Um wieder nach Hause zu kommen, muss sie den großen Zauberer um Hilfe bitten. Auf der Suche nach dessen Schloss erkennen Dorothy und ihre neuen Freunde, dass Zusammenhalt und Gemeinschaft auch den Einzelnen stärker machen.
Mit seinem Kinderbuch »Der Zauberer von Oz« wurde Lyman Frank Baum 1900 über Nacht berühmt. Der Roman wurde als Musical adaptiert, prominent verfilmt, in zahlreiche Sprachen übersetzt. Nun sind die Abenteuer Dorothys und ihrer Kameraden in einer spannungsvollen und mitreißenden Fassung auf der Ulmer Bühne zu sehen.

Altersempfehlung: 5+


Pressestimmen

»Zauberhaft wie lange nicht, ermutigend und ohne pädagogisch erhobenen Zeigefinger inszeniert der in Rostock geborene Regisseur Max Radestock Lyman Frank Baums ›Der Zauberer von Oz‹ als fantasievolles Märchen mit den tollen Kostümen von Monika Gora. Das junge Publikum ist begeistert.«
Dagmar Hub // Augsburger Allgemeine

»Es macht Spaß, Dorothy und ihren neuen Freunden bis zum Happy Ende zu folgen. Das liegt am tollen Ensemble: Lisette Holdack hat als angeblich herzloser Blech ein paar gute Robo-Moves drauf, Laura Götz (die in Ulm immerhin schon Frankensteins Monster spielen durfte) als mutloser Löwe möchte man knudeln, Valentin Erb ist als Böser Hexer des Westens ein humorloser Unsympath, als Zauberer ein Fatzke mit Glitzer-Cap. Und dann ist da natürlich noch Wiehnachtsmärchen-Stammgast Nils Willers, der als vermeintlich hirnlose Vogelscheuche ein bisschen tatrig ist, aber überraschen viel Kluges zu sagen hat.«
Marcus Golling // Südwest Presse

»›Schön!‹ rufen Kinder immer wieder in die Premiere hinein. Und schön ist dieses mit einfachen Mitteln gestaltete Bühnenbild wirklich [...]. Die Kostüme sind [...] sind aufwendig - und sie wirken und versetzen die Kinder in eine Traumwelt, in die hinein sich Dorothy flüchtet.«
Dagmar Hub // Augsburger Allgemeine

»Schon erstaunlich, was Theater im KI-Zeitalter noch zu leisten vermag. [...] Schub bringen vor allem die gewitzten Songs (Musik: Gabriel Wörfel), die erfreulich weit weg sind von gängiger Kinderprogramm-Ästhetik.«
Marcus Golling // Südwest Presse